Bass Matrix

WORKSHOPS

BASS MATRIX ist DAS spannende Bassbuch zum Thema “GROOVE DESIGN“ und hat sich seit seinem Erscheinen Ende 2023 als Bestseller etabliert. Das Buch umfasst 296 Seiten und mehr als 400 Audio-Beispiele – reichhaltiges Material also für einen Workshop. Darin lernen die Teilnehmer intuitive Bass-Tools und eine Bass-Sprache, die auf Groupings basiert. Damit können Sie ein eigenes Bass-Repertoire aufbauen, mit dem sie in jeder Groove-Situation kraftvolle und kreative Basslines, Bass-und-Drum-Parts und Soli entwickeln können – sowohl in 4/4 als auch Oddmetre. Eine flexible Bass-Sprache, mit der man sich intuitiv in jeder Groove-Situation ausdrücken kann. BassMatrix ist eine spannende Reise durch alle wichtigen 4/4- und Oddmetre-Groupings. Unter diesem Blickwinkel werden viele bekannte Grooves erkundet, wodurch sich spannende kreative Überraschungen und Aha-Erlebnisse ergeben.

Bass-Matrix-Workshops habe ich bereits unter anderem auf dem Dresdner Drum&Bass Festival, dem Guitar Summit Mannheim sowie bei Thomann, Musikproduktiv und Session gehalten und die Resonanz war durchweg positiv und begeistert. Der Workshop wird durch Solo-Stücke aus eigener Feder ergänzt (mit Loops und Ableton), und je nach Event kann man ihn im Vortragsformat oder als Masterclass durchführen, bei der die Teilnehmer Instrumente haben. Länge, Tiefe und Konzert-Anteil sind individuell anpassbar.

BassMatrix fördert Kreativität, Groove, Timing und Artikulation und erweitert das rhythmische Bewusstsein. Sie inspiriert jeden, egal aus welcher Stilistik und auf welchem Nivau und bringt sofortige Verbesserungen. Man kann sie gleichermaßen für Groove und Soli und sowohl auf gerade oder ungeraden Metren anwenden. Bass Matrix bringt den Bass-Motor in Fahrt, macht den Groove noch satter und öffnet neue kreative Türen im Kopf.

Bei den Groove-Matrix-Workshops gemeinsam mit dem Schlagzeuger Ralf Gustke erweitern wir das Bass-Matrix-Konzept auf Bass und Schlagzeug. Wir waren bereits beim Regensburger Drumweekend und ebenso beim Dresdner Drum&Bass-Festival zu Gast. Mehr Informationen zum Drum-Bass-Workshop finden Sie unten.

Das Grundkonzept der BassMatrix ist: Jede Bassline und jeder Rhythmus basiert auf einer Abfolge von Gruppen. Dieses “Grouping” bildet die rhythmische Basis und wird je nach Bass-Stil unterschiedlich mit Tönen gefüllt. Mit diesem Ansatz kann man in jeder Groove-Situation stilvoll, songdienlich und kreativ spielen. Denn man lernt nicht einfach nur Riffs auswendig, sondern baut ein eigenes Groove- und Fill-Repertoire auf, das man flexibel in jedem Rhythmus und in jeder Taktart anwenden kann. Und wenn man bekannte Grooves unter diesem Blickwinkel analysiert, ergeben sich einige spannende kreative Überraschungen und Aha-Erlebnisse. Ähnlich dem Aufbau des Buches umfasst der Workshop Module zum Thema Eingrooven, GrooveDesign, Bass-und-Drum-Patterns, tonale Flexibilität, Fill-Ins und Groove-Transformations. Ausführlichere Infos finden Sie unten.

Blick ins Buch:

Schauen und hören Sie gerne hier in die Videos rein, um einen Einblick über die BassMatrix zu bekommen. Es sind auszugsweise Musik- und Anwendungsbeispiele aus dem Buch mit animierten Grafiken sowie einige Performances.

Philipp Rehm wurde 2004 vom Bassmagazin ‘BassProfessor’ zu ‘Deutschlands Superbasser’ gewählt, spielte schon vielen namhaften Künstlern aus Pop und Jazz, ist als Solo-Musiker seit geraumer Zeit ein bekannter Name in er europäischen Bass-Szene und regelmäßiger Gast bei bedeutenden Bass-Events. Weitere Infos, Videos und Musik von Philipp Rehm gibt es hier auf der Website unter ABOUT THE AUTHOR.

Buch-Rezension auf BONEDO
Artist-Feature auf BONEDO

KONZERT EINLAGEN
Der Workshop wird aufgelockert mit Solo-Stücken aus eigener Feder, bei denen das Publikum bassistisch voll auf seine Kosten kommt. : Ich habe ein 2-Set-Solo-Konzertprogramm mit Live-Electronics, wovon ich, je nach Workshop-Länge, einzelne Nummern spiele, um das ganze konzertmäßig abzurunden. Mein Material aus einer Vielzahl von Veröffentlichungen zeigt alle Klangfacetten des Basses, von fetten Basslinien über abgefahrene Grooves bis hin zu perkussiven Improvisationen und kristallklaren Melodien. Pressestimmen dazu und mehr finden Sie hier Unter ABOUT THE AUTHOR. Bei einigen Stücken stelle ich auch kurz die jeweilige Grouping-Basis vor. Bei Interesse kann man auch tiefer auf einzelne Stücke eingehen. Auch ein separater Konzertteil ist möglich.

Groove Matrix

Bass- und Drum-Workshops

Groove Matrix ist das Konzept der Bass Matrix erweitert auf Bass und Drums. Ausgangspunkt ist auch wieder ein Grouping, in das für den Drumbet dann Kick und Snare als Eckpunkte gesetzt werden, die dann die Grundlage für die Bassline sind und weiter ausformuliert werden können. Das Workshop-Material orientiert sich am Bass-Drum-Groove Atlas des Buches, mit hunderten Groove-Beispielen aller Stilistiken und Metren. Dadurch und jahrelange Duo-Live-Projekte und gemeinsame Bands haben wir einen unendlichen Fundus an Beispielen und Konzerteinlagen. Auf die instrumentenspezifischen Aspekte kann je nach Wunsch und Lage vor Ort eingegangen werden.

Ralf Gustke ist einer der Top-Drummer Deutschlands. Er hat mit Größen wie Chaka Khan, Schiller, Gianna Nanini, Barclay James Harvest, Söhne Mannheims oder Klaus Lage gearbeitet und ist ein gefragter Clinic- und Solo-Drummer. Gemeinsam sind wir regelmäßig zu Gast bei bekannten Drum- und Bass-Events, wie z.B. Dresdner Drum&Bass-Festival, GuitarSummit Mannheim, Drumweekend Regensburg oder den Drumdays Paderborn, und haben auch Online-Lessons produziert für Onlinelessons.TV und Drumtrainer.online.

Bass Matrix

Workshop-Konzept

Hier finden Sie einen kurzen Überblick über den Ablauf des Bass-Matrix-Workshops. Bei Interesse sende ich Ihnen gerne ein ausführlicheres Workshop-Konzept zu. Nehmen Sie dazu gerne Kontakt auf unter info[at]bassmatrix.org.

Eingrooven:
Zunächst wird sich auf ein vorgebenes Grouping eingegroovt: mit Klatschen und Zählen (Konnakol) sowie Bass-Presets für 2er-,3er- und 4er-Gruppen, die dann entsprechend des Groupings eingesetzt werden. Diese Methode ist auf jedes beliebige Grouping anwendbar, egal ob gerade (z.B. 44332) oder ungerade (z.B. 334). So entstehen erste Basslines

Groove-Design:
Auf ähnliche Weise wird dann der “Wortschatz” an solchen Bass-Presets erweitert. So werden die entstehenden Basslines immer vielfältiger und dabei werden immer auch zahlreiche bekannte Songbeispiele gestreift.

Bass-und-Drum-Grooves:
Auch Drumbeats basieren auf Groupings, 4/4 genauso wie Oddmeter. In die Gruppen werden Kick und Snare eingesetzt, und diese Kick-Snare-Basis-Akzente sind die wichtigsten Anknüpfungspunkte beim Entwickeln einer Bassline. Nach dem Eingrooven auf das entsprechende Grouping gehen wir durch eine standardisierte Methode, mit der man zu jedem Drumbeat Basslines entwickeln kann, und wobei unzählige bekannte Bass-und-Drum-Grooves zum Vorschein kommen:
1. Snare-Check (Snare freilassen oder durchspielen)
2. Tonlängen (lange und kurze Töne probieren)
3. Get Busier: mehr Bass-Zwischentöne
4. Ruhe reinbringen: Pausen und liegende Töne
5. Begradigen: ein geradlinigeres Grouping im Bass
6. Bewegung reinbringen: ein synkopierteres Grouping im Bass
Schliesslich wird auch das Drum-Pattern weiter variiert: weitere Zwischenschläge hinzugefügt oder die Abfolge von Kick und Snare im Grouping verändert. Alles untermalt mit hunderten bekannten Song-Beispielen. All das ist auch für Fortgeschrittene oder Jazz-Affine interessant, da sie damit fundierte Inspiration zum Entwickeln wirksamer Basslines bekommen.

Griffbilder
In Toolbox 4 des Buches werden alle wichtigen Griffbilder und Skalen und deren spezifischer Sound zum Entwickeln von Basslines behandelt. Die Basslines werden nun in Intervall-Zahlen in der Matrix-Notation dargestellt, was die Anwendung in jeder Tonart ermöglicht. Es werden über 20 Griffbilder, darunter viele praxisnahe aber oft unentdeckte Varianten der Pentatonik und Blues-Scale behandelt. Für jedes Griffbild gibt es zahlreiche Songbeispiele und Übungen, um flexibel damit umzugehen. Außerdem werden Basslines analysiert, um ihre Intervallzahlen zu verstehen. Dadurch können sie tonal vielseitig in den eigenen Bass-Wortschatz integriert werden. All das stärkt die Musikalität und Versiertheit.

FillIns
Im Segment “FillIns” lernen die Teilnehmer, ein großes Repertoire an Fill-Ins tonal flexibel in allen Groove-Situationen einzusetzen – also ein persönliches Repertoire an Signature-FillIns in allen Groove- und Taktarten ab-groove-bereit zu haben. Damit sie geschmackvoll und tight in den Groove eingebettet sind, werden sie u.a. “von hinten” aufgerollt und auch Cycles geübt. Und für die Verfügbarkeit in allen Tonarten werden sie ebenfalls in Intervallzahlen dargestellt.

Groove-Transformation
Hier wird ein Bass-Style in verschiedene Groove-Situationen übertragen. Ein Set an Rock-, Funk-, Fusion-, Jazz- und Latin-Riffs wird zunächst als 4/4 gespielt, und dann in einen 5er, 7er, 9er, 11er usw. übertragen.

FORMAT / INTERAKTION
Dieser Workshop funktioniert sowohl im Vortragsformat als auch mit Publikum mit Instrumenten – dafür werden dann einzelne Passagen ausführlicher gemacht. Beim Erarbeiten eines Groupings kann beispielsweise ein Workshop-Teilnehmer nach dem Durchlaufen der Groove-Levels weitergrooven und eigene Ideen entwickeln. Man kann auch spontan, wenn es gut läuft, in ein Jam übergehen. Weitere Interaktions-Möglichkeiten sind beispielsweise:
• Songvorschlag aus dem Publikum, Herausfinden des Groupings, Erarbeiten und Eingrooven.
• Grouping-Vorschlag aus dem Publikum, gemeinsames Eingrooven
• Grouping-Vorschlag aus dem Publikum, ein Beat wird darauf spontan programmiert, dann die oben beschriebenen sechs Bass-Groove-Levels durchlaufen
•Transformation: Jemand schlägt eine Bassline vor, und dann werden Groupings genannt, in die diese Basslinie übertragen wird.
• Das Drum-Bass-Segment bietet natürlich  auch Möglichkeiten zur Integration von SchlagzeugerInnen und BassistInnen.